Quiche ist eine lothringische Spezialität, es ist eine Art salzige Wähe mit einem Mürbeteigboden, sie enthält meist Gemüse, etwas Speck und einem Guss aus Ei, Mehl und Sauerrahm oder Quark. Der Begriff Quiche kommt vom deutschen Küchlein, was darauf hindeutet, dass diese Art von salzigem Gebäck auch im süddeutschen Raum heimisch war.
Ich habe das Rezept etwas angenähert an den Flammkuchen und die Quiche auf einem flachen, ganz dünnen Teig gebacken, der an den Rändern des Rundblechs nicht hochgezogen wurde.
Teig:
250 gr. Vollkorndinkelmehl (z.B.: Campiuns)
80 gr. Butter
80 ml kaltes Wasser
1/2 TL Salz
Teig abwägen, eine Mulde formen, geschmolzene Butter und Wasser mischen und zusammen in die Mulde leeren. Salz dazugeben.
Teig kneten, er muss eine feste Konsistenz haben.
Teig mit Klarsichtfolie abdecken und eine Stunde in den Kühlschrank stellen
Belag:
500 gr. Rosenkohl (gekocht)
100 gr Speckwürfeli
1/2 TL Kümmelsamen ganz
Guss:
150 gr griechisches Joghurt
2 Eier
2-3 Esslöffel Reibkäse
1 Esslöffel Reismehl oder Maizena
eine Prise Muskat
Teig direkt auf dem Backpapier ganz dünn auswallen
Belag darauf verteilen
Alle Zutaten des Gusses zu einem dickflüssigen Brei vermengen.
Ofen einschalten.
Vor dem Einschieben Guss auf dem Belag verteilen
30 Minuten auf 180-220 Grad auf der untersten Rille backen.
Wenn der Ofen über ein Wähenprogramm verfügt, dieses nehmen.
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